Holzkreuz restaurieren
Lassen Sie von uns Ihr Holzkreuz restaurieren. Wir überprüfen Ihr Holzkreuz und machen Ihnen ein Angebot.
Brauchtum und Tradition weiterführen, alte Denkmäler erhalten und frühere Handwerksmeister würdigen.
Das Restaurieren von alten Feldkreuzen, Marterl und Holzgrabkreuzen oder Holzgrabmalen macht mir sehr viel Spaß. Meistens sind alte Kreuze sehr hochwertig geschnitzt und anfertigt. Es ist ja auch Nachhaltig, altes zu erhalten und den vergangenen Meister zu wertschätzen. Meist sind Holzbalken verwittert, Christusfiguren brauchen oft einen neue Farbgebung bzw. eine neue Fassung. Da ich Schreiner und Holzbildhauer bin, fertige ich die Balken in bester handwerklicher Manier selber an. Sehr oft werden für den Holzbalken gut abgelagertes Eichenholz verwendet. Für spezielle Restaurieungen kann ich auch antikes Eichenholz organisieren, das oft schon mehrere hundert Jahre alt ist. Christusfiguren können ergänzt werden, wenn z.b. Gliedmaßen oder ganze Teile fehlen. Selbst die farbliche Gestaltung auch mit historischen Pigmenten und Bindemitteln gehört seit Jahrzehnten zu meinem Repertoire. Denkmalgeschütztes kann auf Bedarf mit einer fachgerechten Farbanalyse und oder mit der fachgerechten Dokumentation in Auftrag gegeben werden. Bei einem gemeinsamen Termin lässt sich eine Bestandsaufnahme, Restaurierungsmaßnahmen und ein Preisangebot machen.
Vier Meter hohes Feldkreuz restauriert
Das besondere bei der Restaurierung dieses Feldkreuzes war die Entfernung. Der Kunde kam aus dem Breisgau, ca. 500 km entfernt. Nachdem der Christus angeliefert wurde, konnte ein neuer Holzbalken aus Eiche angefertigt werden. Auch der Christus wurde durch zahlreiche Ergänzungen an Füßen und Gewand ergänzt. Für das Dach wollte der Kunde ein neues geschmiedetes Eisendach. Nach Fertigstellung konnte der Kunde schließlich das Feldkreuz mit dem firmeneigenen Fahrzeug abholen.
Holzkreuz bzw. Feldkreuz restauriert
Das Kreuz war komplett verwittert. Das verrostete Eisendach wurde entrostet, verzinkt und neu bemalt mit einer Grünspanoptik versehen. Der Spruch des Schildes war nicht mehr leserlich, konnte aber entziffert werden. Der Text: Wer weiss, wann geht´s zur letzten Reis. Darum sattelt jetzt mit Fleiss, lobt Gott den Herrn auf alle Weis, bis er uns führt in´s Paradeis. Das Kreuz und der Christus wurden entmoost, entgraut und geschliffen. Teile des Strahlenkranzes Finger und Dornen wurden ergänzt. Zum Schluss wurde das Kreuz mit pigmentierter Öllasur wieder eingelassen. Kleine Alterungsspuren waren noch ersichtlich, die dem Denkmal eine schöne Optik verlieh. Neben einer neu gepflanzten Linde wurde das Holzkreuz moniert und vom Pfarrer eingeweiht.
